Frischgebackene Eltern treffen oft umfangreiche Vorkehrungen, damit es ihrem Nachwuchs gut geht. Sie überdenken kritisch die Ausstattung des eigenen Heims und sorgen anschließend für Kindersicherungen sowie Babyphone, hier zufindet sich auch eine Übersicht auf babyphonetest.net, damit der neue Erdenbürger ein bequemes und sicheres Zuhause vorfindet.
Besonders wichtig für das Wachstum eines Neugeborenen ist die medizinische Versorgung. Dabei steht die Vorsorge im Vordergrund. Um Entwicklungsstörungen bei Babys frühzeitig zu erkennen, ist es notwendig, Vorsorgeuntersuchung durchführen zu lassen. Denn nur so kann man sofort auf mögliche Komplikationen reagieren und dem Kind einen optimalen Start ins Leben ermöglichen.
Die erste Untersuchung nach der Geburt
Die medizinische Beobachtung beginnt für ein Neugeborenes sofort, denn in der 1., 5., und 10. Minute nach der Geburt wird es gewogen, gemessen und Blut aus der Nabelschnur entnommen. Zusätzlich werden
- Herzfrequenz, Atmung, Reflexauslösbarkeit, Muskeltonus und Hautfarbe
untersucht und nach demApgar-Score bewertet. Dabei gibt es für jeden Bereich zwei Punkt. Die Gesamtpunktzahl, die erreicht werden kann, beträgt also 10 Punkte. Das Optimum für ein Baby liegt bei 9 oder 10 Punkten, erreicht ein Baby einen Wert zwischen 5 und 8 gilt es als gefährdet, darunter wird eine akute Lebensgefahr des Kindes angenommen.
Weitere Vorsorge-Untersuchungen
Dieser ersten Bewertung des Gesundheitszustandes eines Neugeborenen folgt eine Reihe weitere Vorsorge Untersuchungen, die sich in den folgenden Stunden, Tagen und Monaten anschließen. Dazu empfiehlt es sich die betreffenden Termine rechtzeitig zu vereinbaren und diese dann auch unbedingt wahrzunehmen.
Anfangs spielt der allgemeine Gesundheitszustand des Kindes eine zentrale Rolle. In den späteren Untersuchen werden dann spezifische Bereich betrachtet. So werden u.a. die körperliche Entwicklung, die Motorik oder die Hör- bzw. Sehfähigkeit der Kleinen in Augenschein genommen. Auf diese Weise soll möglichen Fehlbildungen vorgebeugt bzw. durch Korrekturen Verbesserungen erzielt werden, z.B. beim Sehen. Auch ein erster Allergietest kann in diesem Alter schon durchgeführt werden.
Besonders wichtig sind die Kindervorsorgeuntersuchungen U1 bis U9. Dazu gibt es ein sogenanntes „Gelbes Heft“ des gemeinsamen Bundesausschusses, dort werden die Ergebnisse der Untersuchungen durch den behandelten Arzt dokumentiert.